Sonntag, 8.4. um 16 Uhr

Vernissage Ausstellung | Christian Knust | Birgit Pardun

Christian Knust | Malerei

Birgit Pardun | Malerei

Es sprechen: Dr. Anne-Kathrin Reif und Stefan Knust

Es improvisieren: Wolfgang Suchner, Tuba und Kenji Takagi, Tanz

Es spielt: Werner Dickel, Viola

 

 

Achtung!

Ebenfalls ab dem 8.4.2018 sind parallel "kleine" Arbeiten von Birgit Pardun im ORT (Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.), Luisenstrasse 116 in Wuppertal zu sehen. Die Ausstellung kann zu Veranstaltungsterminen und nach Absprache (fon 0176 6336 0444) besucht werden.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier: www.kowald-ort.com



Werner Dickel

 

ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal. In früheren Jahren war er langjähriges Mitglied des Chamber Orchestra of Europe und des Ensemble Modern. Er arbeitet zudem freiberuflich als Kammermusiker und Dirigent, ist Mitglied des Uriel-Quartetts und künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Musik auf dem CronenBerg“.

 

Christian Knust

 

Neben der Lehrtätigkeit als Geigenlehrer und als Violinist in zahlreichen Ensembles endeckte Christian Knust vor einigen Jahren seine Liebe zur Malerei und konnte bereits in verschiedenen Ausstellungen seine Werke präsentieren. (…) Die Malerei  ist neu und spannend und erst seit einigen Jahren mein neues Schaffensfeld. Sie gibt mir Raum und viel Freiheit, Gefühle, Lebensereignisse und Phantasien auszudrücken. Die Verbindung zur Musik ist dabei stets vorhanden und so werde ich sowohl von großen Komponisten inspiriert, als auch umgekehrt – durch meine Arbeit in Form und Farbe in meinem musikalischen Ausdruck – bereichert."

 

 

Stefan Knust

 

ist Cellist, Lehrer und Musiktherapeut. Er ist seinem Bruder Christian eng verbunden und erlebt dessen Leidenschaft  für die Malerei schon viele Jahre intensiv mit.

 

Birgit Pardun

 

ist eine der originellsten und überraschendsten Erscheinungen des Wuppertaler Kulturlebens.

Sie lebt und arbeitet im Tal als Grafikerin, Musikerin und Theatermacherin. Nach 20 Jahren künstlerischen Schaffens in anderen Disziplinen stellt sie zum ersten Mal wieder Arbeiten aus dem Bereich der Malerei aus.

 

 

 

Anne-Kathrin Reif

 

lebt als freie Autorin, Kulturjournalistin und Kulturvermittlerin in Wuppertal. Sie studierte Philosophie, Kunstpädagogik und Kunstgeschichte in Wuppertal und promovierte über Albert Camus. Ihr Interesse gilt heute weniger der wissenschaftlichen Forschung als den Schnittstellen zwischen Philosophie und Lebenswirklichkeit. Albert Camus ist für sie ein „Lebensbegleiter“ seit Jugendzeiten. Ihren Blog '365 Tage Camus' bezeichnete die Wochenzeitung Welt am Sonntag in einem Porträt über die Autorin als wichtigstes deutschsprachiges Camus-Forum. Der französische Regisseur Joël Calmettes porträtierte sie in seinem Film 'Vivre avec Camus' (im Auftrag von ArteTV 2013). Anne-Kathrin Reif war 14 Jahre lang verantwortliche Kulturredakteurin einer regionalen Tageszeitung und bis Ende 2016 war sie als Pressereferentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Pina Bausch Foundation in Wuppertal tätig.

Wolfgang Suchner

 

ist Zeit seines Lebens leidenschaftlicher Musiker und Schauspieler und seit mehr als 10 Jahren schräger Mitmacher des Theatre du Pain aus Bremen. Genreübergreifend arbeitet er in Tanztheater- und Musiktheaterproduktionen u.a. zusammen mit Tänzern des Tanztheater Pina Bausch oder im Team der original-originellen Barmer Küchenoper.

 

Kenji Takagi

 

ist freischaffender Tänzer, Choreograf und Pädagoge. Von 2001 bis 2008 war er festes Ensemblemitglied beim Tanztheater Pina Bausch, wo er bis heute als Tänzer und Probenassistent gastiert. 2008 erhielt er den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung im Tanz“ für sein Solo in Pina Bauschs „Bamboo Blues“.  Als Tänzer war Kenji zuletzt in Choreografien von Nathalie Larquet, Jean-Laurent Sasportes, Mark Sieczkarek und Pina Bausch zu sehen.