Die Künstler*innen

Wir freuen uns sehr, dass wir zahlreiche renommierte Künstler (s.u. in alphabetischer Reihenfolge) und Ensembles aus den Bereichen der Musik, der Kunst und der Literatur für unser Festival gewinnen konnten und sind sehr neugierig auf spannende, ohren- augenöffnende Erlebnisse, die wir für die Festivaltage vorgesehen haben.

Salome Amend

Das Interesse der Schlagzeugerin Salome Amend gilt dem Erforschen neuer Klänge in der Improvisation und der Neuen Musik. Mit dem Kölner "ensemble 20/21" war Salome Amend mehrfach im Deutschlandfunk zu hören, mit Peter Brötzmann trat sie im Café Ada beim Wuppertaler Jazzmeeting auf. Sie komponiert, arrangiert und spielt Musik für ihre Electro-Band "OSSENBECK" und andere eigene Projekte. Die Zusammenarbeit mit Tänzern und Choreographen führte sie zudem u.a. ins nrw im Stück "A CITY SEEKING ITS BODIES" von Alexandra Waierstall & Hauschka.

Werner Dickel

 

ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal. In früheren Jahren war er langjähriges Mitglied des Chamber Orchestra of Europe und des Ensemble Modern. Er arbeitet zudem freiberuflich als Kammermusiker und Dirigent, ist Mitglied des Uriel-Quartetts und künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Musik auf dem CronenBerg“.

 

Katharina Fulda

 

studiert bei Anja Paulus an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und schickt sich an, die Welt zu erobern mit ihrer Alt-Stimme. Für Pergolesi in unserem Programm verschmilzt sie mit ihrer Mentorin.

 

 

 

Michael Hablitzel

 

ist Mitglied des Sinfonieorchesters Wuppertal und Dozent an der Musikhochschule Köln/Standort Wuppertal, beschäftigt sich darüber hinaus intensiv mit Kammermusik und improvisierter Musik.  In den letzten Jahren arbeitete er schwerpunktmässig mit Tänzern und Choreopraphen.

 

 

Dennis Hansel

 

ist Chorpädagoge aus Leidenschaft und Vollblutmusiker in einem. In seiner Arbeit als Professor an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf setzt er sich unermüdlich ein für die Studenten, als Dirigent der amici del canto kreiert er immer wieder neue, ungewohnte, faszinierende Programme und schweißt den Chor zu einem mit großer Homegenität und Hingabe singenden Kollektiv zusammen.

 

 

Christopher Huber

 

ist der Leiter und Frontmann des “Royal Street Orchestra”, einer Formation, die ihre mitreissende Kraft und Qualität immer wieder unter Beweis stellt. Ebenso engagiert beschäftigt er sich mit der klassischen Musik und ist in diesem Bereich inspirierender und hochvirtuoser Partner.

 

 

 

Bernd Kuschmann

 

war in seiner Laufbahn Mitglied der Ensembles am Schauspielhaus Bochum, den Bühnen der Stadt Köln, dem Düsseldorfer Schauspielhaus und von 1983 bis 2006 festes Mitglied im Ensemble der Wuppertaler Bühnen. Hier spielte er unter anderem als Charakterdarsteller die Protagonistenrolle in Nathan der Weise oder in Faust I und II.Kuschmann tritt weiterhin in Gastrollen bei den Wuppertaler Bühnen auf oder wirkt an anderen Spielstätten wie beispielsweise bei den Bad Hersfelder Festspielen mit.

 

 

Kammerchor amici del canto

 

wurde 2008 in Wuppertal gegründet und widmet sich in erster Linie anspruchsvoller A-cappella-Literatur aller Epochen. amici del canto zählt zur Zeit etwa dreißig ambitionierte Sängerinnen und Sänger aus der Region des Bergischen Landes. Unter der Leitung von Dennis Hansel, Professor für Chorleitung an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, wagt sich der Chor immer wieder mutig in unbekannte Gefilde und pflegt liebevoll das Bekannte.

 

 

 

Christian Lillinger

 

einer der angesagtesten Schlagzeuger der Republik. Im Jahre 2008 hat er seine erste eigene Band ‚Christian Lillingers Grund‘ zusammengestellt, deren erste zwei veröffentlichte Alben Ende 2009 und 2013 bei Clean Feed Records erschienen. Daneben arbeitet Lillinger als Sideman mit bekannten Musikern wie Rolf Kühn, Miroslav Vitouš, Beat Furrer, Rudi Mahall u.v.a. Vielfältige Tätigkeit in den Bereichen Jazz und zeitgenössische Musik.

 

 

Florence Millet

 

ist Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln und Gastprofessorin an der Hart University, Hartford, Connecticut, dort auch seit 30 Jahren Mitglied des Lionsgate Klaviertrios. Musik und ihre Vermittlung ist ihre Leidenschaft, sie setzt sich unermüdlich für ihre Studenten ein, für die Entdeckung neuer Musik und die Wiederentdeckung älterer Musik ein. Darüberhinaus ist sie international gefragt als Kammermusik-Partnerin.

Susanne Müller-Hornbach

 

ist Professorin an der Musikhochschule Köln/Standort Wuppertal und hauptamtliche Dozentin an der Frankfurter Musikhochschule. Sie ist gleichermaßen passionierte Pädagogin wie Kammermusikerin, ausgewiesene Spezialistin in der hohen Kunst des Basso Continuo Stils wie auch entschiedene Verfechterin der Neuen Musik, in ihrer Vielseitigkeit einzigartig.

Gerhard Müller-Hornbach

 

ist ein bedeutender deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und nicht zuletzt ein großer Inspirator. Er war 35 Jahre Professor für Komposition an der Frankfurter Musikhochschule und war und ist an der Entstehung einer großen Zahl von Projekten und Institutionen maßgeblich beteiligt, er bewegt. "Insound" hat er für seine Frau Susanne Müller-Hornbach geschrieben. 

 

Christian Knust

 

Neben der Lehrtätigkeit als Geigenlehrer und als Violinist in zahlreichen Ensembles endeckte Christian Knust vor einigen Jahren seine Liebe zur Malerei und konnte bereits in verschiedenen Ausstellungen seine Werke präsentieren. (…) Die Malerei  ist neu und spannend und erst seit einigen Jahren mein neues Schaffensfeld. Sie gibt mir Raum und viel Freiheit, Gefühle, Lebensereignisse und Phantasien auszudrücken.Die Verbindung zur Musik ist dabei stets vorhanden und so werde ich sowohl von großen Komponisten inspiriert, als auch umgekehrt – durch meine Arbeit in Form und Farbe in meinem musikalischen Ausdruck – bereichert."

Anna Overbeck

 

hat bei Susanne Müller-Hornbach in Wuppertal Cello studiert und parallel dazu angefangen, den Bass zu streichen. Dabei hat sie die Liebe zu dem Instrument entdeckt und ist mittlerweile begehrte Partnerin in verschiedenen Ensembles.

Birgit Pardun

 

ist eine der originellsten und überraschendsten Erscheinungen des Wuppertaler Kulturlebens.

Sie lebt und arbeitet im Tal als Grafikerin, Musikerin und Theatermacherin. Nach 20 Jahren künstlerischen Schaffens in anderen Disziplinen stellt sie zum ersten Mal wieder Arbeiten aus dem Bereich der Malerei aus.

 

 

 

Anja Paulus

 

unterrichtet Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Sie ist außerordentlich versiert und erfahren in den verschiedensten Stilen aber für sie ist die absolute Nummer eins J. S. Bach und überhaupt die Barockmusik.

Jee-Young Phillips

 

ist seit über 25 Jahren Dozentin an der HFMT Köln/Abteilung Wuppertal. Ihre Team-Fähigkeit und große Klasse als Kammermusik-Partnerin sind legendär in der Szene.

Alexander Puliaev

 

ist Dozent für Barockmusik an der Wuppertaler Musikhochschule.

Seine Virtuosität, die immense Erfahrung und seine schillernde Persönlichkeit machen jedes Konzert zu einem Erlebnis.

Maria Garcia Sanchez

 

Maria Garcia Sanchez aus Malaga studiert bei Werner Dickel an der Wuppertaler Musikhochschule und ab April Barock-Viola im Nebenfach in Köln. Sie ist Jüngste im Bunde und bereichert das Ensemble mit ihrem Können und ihrer jugendlichen Energie.

Ingeborg Scheerer

 

ist Professorin an der Musikhochschule Köln/Standort Wuppertal, Solistin und Orchesterpädagogin (zb. als Dozentin des Bundesjugendorchesters). Als Konzertmeisterin führte sie viele Orchester, seit 2007 aber vor allem das von ihr gegründete „Concerto Con Anima“. Das Ensemble beschäftigt sich vorwiegend mit Barock und Frühklassik, überschreitet diese Grenze aber immer wieder erfolgreich in Richtung Klassik und Romantik. Sie ist ausserdem Mitglied der Camerata Köln und Primaria des Pleyel Quartett Köln.

Wolfgang Schmidtke

 

ist Jazzmusiker (Saxophon, Bassklarinette) und Komponist. In beiden Bereichen ist er von entscheidender Bedeutung für das Kunstgeschehen in Wuppertal, ein offener, abenteuerlustiger Geist, der mit Lust und unerschrocken immer Neues wagt.

Lilit Tonoyan

 

Die armenische Geigerin hat bei Ingeborg Scheerer in Wuppertal studiert.
Sie widmet sich seit vielen Jahren neben der klassischen Musik der armenischen Vokal- und Instrumentalmusik.